Der Trainer

 

 

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran erkennen,
wie sie ihre Tiere behandeln.

(Mahatma Gandhi, indischer Rechtsanwalt u. Anführer der ind. Unabhängigkeitsbewegung)

 


... dies bedeutet für mich, dass ich mich mit meinen Trainingsmethoden am aktuellen Stand der Wissenschaft orientiere

und entsprechend fortbilde.

 


Mich interessiert dabei insbesondere das VERHALTEN von Lebewesen.
Was motiviert Lebewesen, was verunsichert sie?
Wie beeinflussen Stress und Freude den Lernerfolg?
Wie erreicht man schnell nachhaltige Erfolge?


Wie kann man mit Hunden kommunizieren,
ohne dass man ihnen menschliches Denken unterstellt?!?

 

 


Im September 2009 habe ich den 1 ½-jährigen Zertifikatslehrgang zum Hundeerzieher und Verhaltensberater erfolgreich abgeschlossen.
Dafür habe ich in 312 Stunden an der IHK Potsdam und dem BHV (Berufsverband für Hundeerzieher und Verhaltensberater) u.a. folgende Grundlagen erlernt:

  • Anatomie, Neurophysiologie, Zucht, Haltung, Ernährung
  • Ethologie, Lernverhalten, Problemverhalten
  • Aufbau von Trainingseinheiten
  • Clickertraining, Welpengruppen leiten
  • Rechtliche Grundlagen, Kommunikation, Management

Dazu kamen noch 500 Stunden in Praktikumsbetrieben des BHV.

 

 

Dabei und in weiteren Seminaren durfte ich namhafte Trainer kennenlernen, deren Bücher und DVDs ich unbedingt empfehlen möchte:

  • Viviane Theby
  • Sabine Winkler
  • Barbara Schöning
  • Ariane Ullrich
  • Christina Sondermann
  • Dr. Ute Blaschke-Berthold


In den von mir besuchten Hundeschulen GREH und „Hundetraining im Team“, sowie bei zahlreichen Seminaren habe ich mich zusätzlich weitergebildet in den Bereichen:

  • Agility, Mobility, Obedience
  • Dogdance, Tricktraining, Flyball
  • Dummyarbeit, Nasenarbeit (Mantrailing, Fährtenarbeit, Geruchsunterscheidung)
  • Longiertraining


Zwischenzeitlich habe ich mich qualifiziert, für den BHV Prüfungen für den Hundeführerschein und Dummy-Prüfungen abzunehmen.

 

 

Zum Lehrgang IHK|BHV bin ich durch meine Hündin Pica gekommen.
Sie wurde im Umland von Barcelona im Alter von ca. 2 Wochen ausgesetzt und mit der Flasche aufgezogen. Danach lebte sie nur mit ihren Geschwistern in einem Zwinger, bis wir sie im Alter von ca. 12 Wochen nach Berlin mitnehmen durften.
Aufgrund ihrer Herkunft, der Handaufzucht, ihrer mangelnden Sozialisierung plus folgenschwerer Fehler bei der Korrektur von unerwünschtem Verhalten wurde sie zum sog. „Problemhund“.
Es war für mich immer sehr schwer zu akzeptieren, dass ich sie von ihrer Vergangenheit nie ganz „heilen“ konnte. Doch durch kontrollierten Freilauf und vielseitige Beschäftigung meisterten wir unseren Alltag und hatten viel Spass.

 

 

 

Am 06.04.2015 musste ich meine geliebte Pica gehen lassen.
Vielen Dank für alles, was Du mir beigebracht hast!
Ich bin unendlich traurig. Lass Dich nicht ärgern Zwergnase. Jetzt kann ich nicht mehr auf Dich aufpassen!

Seit Dezember 2015 ist Clooney - ein Labrador aus der Arbeitslinie - mein neuer Begleiter und Arbeitgeber...

 

 

 

 

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© S. Wyschonke